Wintersport-Trend Snowkiten
Surfen-Feeling im Winter kann jetzt mit der neuen Wintersportart Snowkiten genossen werden. Es ist zweifellos eine dynamische und aufregende Mischung zu gleich. Höher, weiter springen und dabei sanft landen, dies ist kein Traum mehr durch das Snowkiten. Es bietet unbegrenzte Möglichkeiten. In kürzester Zeit kann kilometerweit durch Pulverschnee gefegt werden. Sogar das bergauf kiten ist möglich, was sensationell und faszinierend zu gleich ist. Komplettiert werden diese verschieden Eigenschaften durch die hohe Geschwindigkeit, die erreicht wird.
Neben guter Winterkleidung und einem Powerkite wird selbstverständlich eine Ladung Schnee und eine Portion Wind benötigt. Ist alles komplett, können sich kalte Wintertag in schnell, Adrenalin geladene und sensationelle Abenteuer verwandeln.
Durch die genutzte Windenergie gelangt man beim Kiten in tiefe, unberührte Pulverschneegebiete, die sonst nur mit Hubschrauber oder Skitouren erreichbar sind. Auch flache Schneelandschaften sind perfekte Spielwiesen für Kites. Mit reiner Windenergie wurden bis jetzt Geschwindigkeit von über 70km/h erreicht. So fanden schon großartige Kite-Touren quer durch Alaska und zum Nordpol statt.
Ist Snowkiten einfacher als Kitesurfen?
Im Gegensatz zum Kitesurfen steht man beim Snowkiten auf Schnee. Diese Tatsache vereinfacht die Abläufe enorm. Somit beherrscht man die Technik und das Kite schneller. Vor allem kann überall angehalten werden, ohne das man untergeht. Ein weiterer Vorteil ist der Widerstand des Windes zum Schnee. Dieser ist geringer als zu Wasser und so kann auch bei wenig Wind losgelegt werden. Insgesamt ist der Lernprozess einfacher, weil weniger Kraft und Energie benötigt um sich fortzubewegen.
Welchen Kite nutzen?
Kites mit offenen Zellen müssen nicht extra aufgepumpt werden und sind in Sekunden startklar. Von daher gibt es ca. Minuten mehr Spass. Außerdem erspart diese Art den Ärger mit zu geforenen Ventilen. Bei offenen Profilkites kann mit sofortiger Wirkung die „Notbremse“ gezogen werden. Somit wird die enorme Krafteinwirkung auf Null reduziert. Das ist ein großer Sicherheitsvorteil. Vor allem in gefährlichen Situationen hat diese Funktion schon viel bewirkt. Luft befüllte Kites behalten am Boden hingegen ihr Form und dies kann gerade bei starken Wind sehr gefährlich werden, da die Zugkraft immer gleich bleibt.
Ein weiterer Vorteil ist die Größe. Porfilkites können am Ende des Tages einfach in einer platzsparenden Tasche verstaut werden. So wird Zeit gespart und die Heimreise kann früher angetreten werden.
Was ist besser - Ski oder Snowboard?
Hier stellt sich die Frage, was einem mehr Spaß macht. Danach sollte auch gewählt werden. Anfänger sollten zu Beginn mit Ski anfangen. Da sie leichter zu bewegen sind, sind sie gerade am Anfang besser geeignet. Egal ob Ski oder Snowboard, wer denn Dreh richtig drauf hat, kann mit allem was rutscht, gekitet werden. Wo kann gekitet werden? Mittlerweile gibt es in fast allen Ländern Möglichkeiten zum Snwokiten. Voraussetzung muss ein Schneefeld frei von Straßen, Stromleitungen und Häusern sein. Dann kann es auch schon losgehen.