Geländetipps

Motocrossfahrer genießen die Freiheit auf der Maschine. Egal ob im Wald, auf Feldern und Wiesen, auf der Strasse oder in staubigeren Wüsten- und Berggebieten. Überall kommt man mit dem Bike super gut vorran!

Es spielt keine Rolle ob es nun Bergauf oder Bergab geht, die Hauptsache ist, dass man den Adrenalin und die Geschwindigkeit spürt und so ein Stückchen Freiheit erfährt.

Wer viel fährt und mit der Umgebung, sprich dem Gelände vertraut ist, wird mit der Zeit kaum noch Fehler machen. Doch ständig durch das gleiche Gelände zu fahren ist auch langweilig. Aus diesem Grund befinden sich viele Motocrossverrückte oft auf Reisen, um sicher zu sein auch wirklich überall einmal gefahren zu sein.

Unbekanntes Terrain bedeutet aber auch Gefahr. Selbst der kürzeste Moment von Unachtsamkeit könnten einen gefährlichen Schmerz als Folge haben. Doch auch wenn man das Gelände nicht kennt, so kann man mit bestimmten Tricks und Know-How vorsorgen die schlimmsten Stürze direkt auszuschließen.

Bergauffahrten, seien sie auch noch so kurz, geben einem die Möglichkeit verschiedene Techniken zu üben. Beherrscht man die Auffahrt, kann man anschließend etwas schneller werden. Wichtig bei einer Bergauffahrt ist, das Hinterrad zu entlassen und das Gewicht mehr auf das Vorderrad zu verteilen. Damit sollte man leicht vom Bike aufstehen und sich nach vorn bewegen. Wichtig bei einer Bergauffahrt ist gleichmäßig zu fahren! Das heißt zwischenzeitlich nicht kurz vom Gas zu gehen.

Auch Bergabfahren sollte geübt sein. Runter kommt man zwar immer, jedoch möchte man dies ja ohne blaue Flecken erleben. Hierbei gilt das fast das gleiche wie beim Bergauffahren, nur das anstelle die Belastung auf das Vordergrund zu legen, diese hier auf das Hinterrad verteilt werden sollte.

Jetzt könnte man eigentlich Bergauf, Bergab und natürlich auch Geradeaus fahren, jedoch gibt es bei letzteren auch einiges zu beachten. Gerade aus zu fahren bedeutet trotzdem ein wachsames Auge auf die Fahrbahn zu besitzen. Spurrillen und andere Hindernisse wie beispielsweise Aquaplaning sollte man auf keinen Fall unterschätzen! Auch Schlamm und Löscher im Erdboden können einen schnell zu Fall bringen. Spurrillen sollte man möglichst meiden und sollte dies nicht möglich sein, so hilft es diese gerade anzufahren und innerhalb der Rille zu beschleunigen.

Aquapaning, das heißt kleine und auch große Pfützen, können für ein Wegrutschen des Bikes sorgen. Um dies zu verhindern, hilft es kurz vor der Durchfahrt das Vorderrad leicht anzuheben. Erstes wird man dadurch weniger nass gespritzt, zweites kommt man durch die Belastung auf das Hintergrund sicherer durchs kühle Nass.