Zelten im Winter
Wenn man vom Outdoorsport spricht oder auch davon wieder einmal in die Wildnis gehen zu wollen, so verbinden sehr viele Menschen das Camping damit. Auch Klettern, Bergsteigen und Radfahren werden schnell mit dem Begriff Outdoorsport verbunden.
Neben den meist bekannten Outdoor-Sportarten wie zum Beispiel auch Tauchen oder Wandern,
gibt es aber auch noch ganz verrückte Dinge, die man Unternehmen könnte. In diese Kategorie fallen auch sehr viele Extremsportarten, wie zum Beispiel Basejumping oder Fallschirmspringen. Wer es etwas ruhiger möchte, aber trotzdem extreme Bedingungen mag, der kann auch einfach Campen gehen.
Was ist an Camping so extrem?
Normalerweise geschieht Camping im Sommer oder Herbst. Das Zelt wird dabei auf einer Wiese oder sogar im Wald aufgebaut. Extrem ist daran leider noch nichts, zumindest nicht solang man diese Unternehmung im Sommer durchführt.
Extreme Kälte und eine Menge Schnee
Im Winter kann man natürlich auch eine Campingtour unternehmen. Vorraussetzung ist selbstverständlich die passende Ausrüstung. Auch im Winter kann man schöne Stunden in einem Zelt draußen im Freien haben. Auf einer Kuppe mit jeder Menge freier Sicht und vor allem unter einem klaren Sternenhimmel kann im Winter eine romatische Situation aufkommen.
Wie man das Zelt aufbaut
Zunächst sollte darauf geachtet werden, dass das Zelt nicht an Hängen oder einer Senke aufgebaut wird. Auch Orte an denen Lawinengefahr herrscht, sollte man meiden.
Hat man einmal den richtigen Ort gefunden, gilt es diesen zu ebnen, das heißt die Stelle an der das Zelt einmal stehen soll, sollte mit den Schneeschuhen flach getreten werden. Beim Aufbau des Zeltes sollte man weiterhin darauf achten, dass sich der Einang auf der gegenüber liegenden Seite von welcher der Wind kommt befindet. Anschließend beginnt man damit, den Eingangsbereich etwas auszugraben, sodass man problemlos in das Innere des Zeltes gelangen können. Die Heringe sollte etwa 20 Zentimeter tief im Boden befestigt werden. Die Trekkingstöcke, sofern man welche dabei haben sollte, können zur Befestigung des Zeltes genutzt werden.
Ein wichtiger Tipp:
Für den Fall der Fälle sollte man immer eine Schaufel bei sich führen und diese auch bei sich im Zelt aufbewahren. Im Fall einer Lawine, starken Schneefalls oder Verschüttung kann man sich damit wieder freigraben.
Das notwendige Equipment:
Schneejacke, Schneehose, Campingausrüstung und einen Schlafsack und eventuel sogar eine Isomatte und eine Gaslaterne. Beim Kauf des Zeltes sollte man zudem dringend auf das verwendete Material achten, denn nicht jedes Zelt kann man im Schnee aufbauen. Ohne das es innen nass wird.