Rollerskates

Der neueste Trendsport heißt Inline-Skating! Auch bei uns in Deutschland findet diese Sportart immer mehr Anklang und angeblich ist schon jeder zehnte im Besitz von einem ordentlichen Paar Rollerskates.

Woher kommt dieser Sport eigentlich?

Zum ersten mal aufgetaucht ist diese Sportart bereits vor über 200 Jahren und zwar in den USA. Inline-Skating bedeutet dabei sich auf Schuhen, welche Schlittschuhen ähneln, fortzubewegen. Nachteilig an Schlittschuhen ist jedoch, dass man dazu eine glatte Eisunterfläche benötigt. Da man den Spaß aber auch mitten im Sommer genießen wollte, erfand man die sogenannten Rollschuhe. Anfänglich handelt es sich dabei um einfache Schuhe, an deren Unterseite 4 Rollen befestigt wurden. Klassisch befindet sich an der Vorderseite dieser Schuhe ein Gummiteilchen, was von weitem aussieht wie eine Glocke. Mit Hilfe dieses Gummiteils war es möglich jederzeit anhalten zu können.

Von Rollschuhen zu Inline-Skates war es dabei kein kleiner Schritt. Einerseits wurden die Rollen nicht mehr in einem Viererblock je 2 nebeneinander angeordnet, sondern alle 4 Rollen in Reihe hintereinander ("inline"). Andererseits wurde das Bremsstück, der sogenannte "Stopper", auf die Hinterseite des Schuhs verlegt, sodass man bequem mit den Fersen abbremsen kann.

Wo liegt dabei der Reiz?

Auf Inlineskates oder manchmal auf "Rollerblades" genannt, kann man eine Geschwindigkeit von fast 75km/h aufbauen. Nicht nur die hohe Geschwindigkeit, sondern auch die Bewegungsfreiheit zeichnen diese Sportart aus. Auf Rollerskates kann man zudem die wildesten Tricks vollführen.

Welche Ausrüstung brauch man dazu?

Zu aller erst ist es wichtig die passenden Schuhe zu finden. Allein beim normalen Schuhkauf ist es meißt schwer etwas zu finden was auch wirklich gut passt. Bei Inlineskates ist es genau das gleiche! Die Schuhe sollten auf keinen Fall drücken und trotzdem fest und eng an den Füßen sitzen. Es empfiehlt sich gleich im Geschäft schon ein paar runden damit zu drehen und die Schuhe gut auszuprobieren. Spätere Druckstellen vermissen sonst die Freude am Fahren!

Ein weiterer Blick sollte auf das Material geworfen werden, natürlich auch mit dem eigentlichen Verwendungszweck im Hinterkopf. Möchte man damit nur einfache Strecken fahren oder benötigt man die Schuhe um Freestyletricks auszuprobieren.

Bei diesem Thema sollte man auch immer den entsprechenden Fachhändler um Hilfe bitten, denn dieser kennt sich mit seinem Sortiment bestens aus. Eine Beratung für die richtigen Rollen an den Schuhen ist daher wichtig, da die Rollen für die verschiedensten Verwendungszwecke unterschiedliche Härtegrade besitzen.

Generell ist es wichtig, wenn man die Rollen nach einiger Zeit der Verwendung hin und wieder austauscht gegen neue.