Winterurlaub an der Zugspitze
Deutschlands höchster Berg bietet Wintersportfreunden ein Erlebnis der besonderen Art. Rasante Abfahrten auf unberührten Hängen, ein herrlicher Ausblick auf die majestätische Bergwelt der Alpen, feiner Pulverschnee und familienfreundliche Freizeitmöglichkeiten schaffen ideale Voraussetzungen für einen großartigen Winterurlaub.
Traumhafte Bedingungen für Freerider
Feiner Pulverschnee und unberührte Hänge sorgen an der Zugspitze für traumhafte Freeride-Bedingungen. Mit dem Zugspitzblatt befindet sich hier Deutschlands höchstgelegenes Skigebiet. Auf den 22 Pistenkilometern können Snowboard- und Skifreunde jede Menge Naturschnee genießen. Aufgrund der hohen Lage des Skigebietes, besteht eine große Schneesicherheit. So wundert es nicht, dass an sieben Monaten im Jahr an der Zugspitze Skibetrieb herrscht. Mit leichten bis mittelschweren Pistenschwierigkeitsgraden kommen hier sowohl Profis als auch Neulinge voll auf ihre Kosten. Beitragsfreie Workshops, Vorträge und Materialtests werden vor Ort angeboten und ergänzen die Freeride Checkpoints, die über Wetterlage, Ausrüstung und Schneebedingungen informieren. Für Familien empfiehlt sich ein Besuch des AlpinPark Zugspitze. Auf dem weitläufigen Areal können die Kinder spielerisch an der Kraxelwand das Klettern üben, die Aussichtsplattform MinispiX erkunden und viele weitere Herausforderungen meistern. Wer sich nach einer ausgiebigen Pistenfahrt kulinarisch stärken möchte, sollte einen Abstecher zum gläsernen Gletschergarten unternehmen. Bei geöffnetem Dach bietet sich unter freiem Himmel ein wunderbarer Ausblick auf das Tal und die benachbarten Gipfel. Im zugehörigen Gletscherrestaurant werden regionale Spezialitäten angeboten, die frisch zubereitet werden und auf der großen Sonnenterrasse genossen werden können.
Gipfelstürmer: Höhenwandern an der Zugspitze
Für Gipfelstürmer ist das Höhenwandern an der Zugspitze ein ganz besonderes Erlebnis. Schließlich ist die Zugspitze mit fast 3000 Metern Deutschlands höchster Berg. Insgesamt fünf verschiedene Routen bieten sich an, die zum Gipfel führen und vom Anfänger bis zum erfahrenen Bergwanderer alle Ansprüche erfüllen können. Die Reintal-Route eignet sich etwa sehr gut für Anfänger, da sie mit Ausnahme des Schlussanstiegs kaum Schwierigkeiten macht und sich relativ einfach bewältigen lässt. Wer die Strecke gemeistert hat, dem bietet sich ein majestätischer Rundblick auf die Bergwelt der Alpen, an den man sich noch lange erinnert. Ein wenig Vorsicht ist beim Höhenwandern an der Zugspitze dennoch geboten, da auf bestimmten Wegstrecken Schneefelder vorkommen, wie etwa an der Gipfelflanke, oder Steinschlaggefahr besteht. Es empfiehlt sich deshalb, dass man sich vor Tourantritt ausgiebig mit der geplanten Route auseinandersetzt. Dies kann man beispielsweise beim Deutschen Alpenverein, der auf seiner Homepage Infomaterial zu den Routen zur Verfügung stellt. Zahnradbahn und Seilbahnen gewährleisten, dass erschöpfte Bergwanderer jederzeit eine Möglichkeit finden, um sicher und schnell zwischen Tal und Gipfel zu pendeln.
Große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten
Die Zugspitze bietet Wintersportfreunden eine große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Ob man lieber in Ruhe heiße Schokolade auf der Sonnenterrasse genießt, eine rasante Abfahrt wagt, die Höhenwanderwege erkundet oder die Rodelbahnen am Schneefernerkopf erprobt, kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt.