Sport-Mythen
Was lange Zeit unter Sportlern als Profitipps galt, wurde inzwischen schon von wissenschaftlicher Seite betrachtet und manches davon als nicht so gut eingestuft. Hier gibt es 6 Mythen aus der Sportwelt, welche man heutzutage nicht mehr beherzigen sollte.
1. Das Dehntraining
Ein Aufwärmtraining hat schon immer dabei geholfen, im nachfolgenden Sport so richtig loslegen zu können. Darunter zählen unter anderem verschiedene Dehn- und Lokcerungsübungen. Früher hies es, je stärker man dehnt, desto besser ist es. Inzwischen weis man aber, das lockeres Einlaufen und Hampelmänner, verbunden mit kurzen Dehnübungen wesentlich gesünder sind. Einen Sport sollte man immer locker beginnen.
2. Nach dem Essen ist vor dem Training
Auf leeren Magen mit dem Training zu beginnen ist selbstverständlich keine gute Idee. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit ist es jedoch ebenso ungesund. Vor dem Training sollte man sich mässig Ernähren, sodass man fit für die anstehende Fitness ist.
3. Sehr viel Trinken
Oftmals hört man, dass man während der Ausübung von sportlicher Betätigung viel getrunken werden soll. Selbstverständlich ist dies sinnvoll, jedoch sollte bereits einige Zeit vor dem Beginn der Sportart schon mit der Flüssigkeitszufuhr beginnen.
4. Atmen
Zu einem gesunden Training gehört auch eine gesunde Atmung. Gerade bei der kraftaufwändigen Anstrengungen passiert es, dass man den Atem anhält. Zwar verstärkt dies physisch die eigenen Kraft, jedoch ist es gerade bei sehr anstrengenden Übungen nicht gerade sehr hilfreich.
Man sollte auf eine entspannte Atmung achten. Die Atmung spielt auch eine Rolle wie man den Sport erlebt. Läuft man also sehr langsa, atmet aber etwas schneller, so wird der Sport nach relativ kurzer Zeit anstrengend. Eine gesunde und ruhige Atmung passend zum Tempo des Sport ists also wichtig.
5. Der Alltag
Wer täglich trainiert, hat mit großer Sicherheit eine feste Routine. Auch der Körper ist nicht dumm und gewöhnt sich sehr schnell an die täglichen Abläufe, weshalb es einem so vorkommt, dass gewisser Sport nach einiger Zeit keinerlei Wirkungen mehr zeigt. Aus diesem Grund sollte man sein Training in mehrere Teile zerlegen und diese in unterschiedlichen Reihenfolge bewältigen. So hat der eigene Körper keine Chance sich an einen Rhythmus zu gewönnen und wird für bessere Fettverbrennung angeregt.
6. Bis zum Ende
Kämpfernaturen lassen sich durch nichts unterbekommen. Gerade Anfängern passiert es häufig, dass diese weit über ihre Grenzen hinausgehen und sich regelrecht zwingen einen Sport zu Ende zu bringen. Auch das ist nicht immer richtig, denn dadurch hat man weniger Motivation, was letzten Endes ohnehin ein schlechteres Ergebnis bedeutet. Hier sollte man auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen haben, denn wer sich im Moment zu schlapp fühlt, benötigt eine kurze Auszeit. Danach kann man mit voller Energie wieder sich dem Training widmen.