Yukon Arctic Ultra

Eine Reise durch den Schnee

Stolze 300 Meilen warten darauf erkundet zu werden. Der Yukon Artic Ultra ist ein Sporterlebnis der Extraklasse.

Worum handelt es sich beim Yukon Arctic Ultra?

300 Meilen Strecke hört sich zunächst sehr viel an, noch viel schlimmer wird es jedoch, wenn man erfährt dass sich diese Strecke quer durch Nordkanada zieht. Die Athmossphäre wird von den Teilnehmern oftmals als das Land des milchigen Lichts beschrieben. Fast 50 Teilnehmer treten auf dieser Strecke gegeneinander an.

Wo genau liegt der Reiz?

Beim Yukon Arctic Ultra ist man auf dergesamten Strecke der Natur komplett ausgeliefert. 300 Meilen sollte man dabei auf keinen Fall unterschätzen, denn wer hier nicht mit allem notwendigen ausgerüstet ist, kann schon nach relativ kurzer Zeit ausscheiden. Wie man die Strecke bewältigt ist ebenfalls jedem selbst überlassen. So kann man die gesamte Strecke zu Fuß durchschreiten oder die Skier nutzen. Wer gern ein Fahrrad oder Mountainbike dazu verwenden will, der kann dies gerne tun. Auch Fahrradfahrer gehören hierbei nicht zur Seltenheit, wobei zu sagen ist, dass sehr viele die Strecke zu Fuß laufend durchqueren.

Das Ziel erreichen

Spricht man bei diesem Wettbewerb davon, dass man das Ziel schon nach sehr kurzer Zeit erreicht hat, so ist damit ein ganzer Tag gemeint. Der Rekord auf dem Bike liegt zur Zeit bei etwa 17 Stunden für das erste Drittel der Strecke. Zu Fuss benötigte der schnellste in den vergangen Wettbewerben für die ersten 100 Meilen rund 23 Stunden.

Wichtige Ausrüstungstipps

Für solch einen Marathon benötigt man selbstverständlich die richtige Kleidung. Der wichtigste Hinweis lautet dabei Schweißbildung definitiv zu vermeiden. Auch in einer Skihose Übergröße sollte daher alles schön warmhaltend und dennoch atmungsaktiv bleiben. Neben einer Skihose benötigt es noch einer ordentlichen Winterjacke und auch die Unterwäsche sollte den Gegebenheiten angepasst ausgewählt wurden sein. Auf den großen Eislandschaften kann man schnell die Ortientierung verlieren. Aus diesem Grund gilt es immer einen Kompass zum Navigieren dabei zu haben.

Es lauern Gefahren auf der Strecke

Schneestürme, schnelle Temperaturabstürze, einbrechendes Eis und vieles mehr lauern auf die Teilnehmer. In diesen Notsituationen sollte man genau wissen, wie man sich zu verhalten hat, um diese Strecke bewältigen zu können. Dieser Wettkampf ist definitiv nichts für Anfänger. Wer keine Erfahrung mit diesen Dingen hat, sollte sich in diesen Richtungen entsprechend belesen. Die Auswahl der richtigen Kleidung spielt eine sehr große Rolle, denn bei Temperaturen von -20°C kann die eigenen Kleidung schnell zu einer Art Eispanzer gefrieren. Daher sollte auch die Bildung von Schweiß vermieden werden.