Outdoor-Städte: Stockholm, Bern, Köln, Berlin

Als Outdoorer kann man die großen Metropolen der Welt auch anders kennen lernen, wie z. B. Stockholm. Hier kann man bei Ausflug die Inselwelt der Schären erkunden.

In Städten kann man Museen besichtigen, sich in Cafes ausruhen und Museen besuchen aber auch Spannendes im Freien erleben. So zum Beispiel in Stockholm, dem „Venedig des Nordens“. Nachdem man sich die Sehenswürdigkeiten angesehen hat, kann man einen Ausflug zur fesselnden Inselwelt des Schärengartens unternehmen. Man kann dies auch abseits der Touristenrouten tun. Mit einem Kajak kann man den nördlichen Teil der Schären, den Roslagen, erkunden.

Direkt vor den Toren seiner historischen Altstadt lockt auch die Schweizer Hauptstadt Bern zu einem Outdoor-Spaß. Wanderungen mit Alpenblick starten von der Bergstation des Hausbergs Gurten. Auf dem Downhill-Trail mit seinen Steilkurven und Sprüngen erleben Mountainbiker rasante Action.

Outdoor vor der Haustür

Ungewöhnliche Aktivitäten bieten auch die Metropolen in Deutschland. In Köln z. B. lockt die Kletteranlage Hohenzollernbrücke mit einem Ausflug in die Vertikale. Direkt vor der Kulisse des Kölner Doms können auch Anfänger in den einfachsten Routen den Kampf gegen die Schwerkraft aufnehmen. Im Herzen von Berlin wartet eine luftige Herausforderung: MountMitte, der größte innerstädtische Hochseilgarten Europas, mit sechs Parcours.

Tipp 1

Der Stockholmer Schärengarten besteht aus rund 25.000 rötlich-graue Inseln. Am Roslagen geht der innere, üppig bewachsene Archipel in den rauen äußeren über, was seinen besonderen Reiz ausmacht. Mit dem Seekajak kann man ihn wunderbar erkunden.

Tipp 2

Am Berner Hausberg Gurten sind bei einer rassigen Abfahrt von den Bikern einige Passagen zu überwinden. Einige von ihnen heißen Inferno, Crashkante und Rumpelkammer. Steile Kurven und Sprünge bis zu zehn Metern hat der Trail, der ca. 2 km lang ist, zu bieten. Mit der Seilbahn gelangt man bequem bis zum Startpunkt.

Tipp 3

An der Hohenzollernbrücke kann man Klettern mit Blick auf dem Kölner Dom. Es ist Deutschlands einziges historisches Bauwerk, wo dies erlaubt ist. Rund 70 Routen, deren Benutzung kostenlos ist, stehen zur Auswahl, mit einem Schwierigkeitsgrad von drei bis acht.

Tipp 4

Geschicklichkeit, Kraft und Nerven kann man in der Hauptstadt Deutschlands im Hochseilgarten MountMitte,  im Schatten des Berliner Fernsehturms, testen. Es gibt mehrere Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, vom spielerischen Parcour „Brocken“ in Bodennähe bis hin zum Parcour „Everest“ in 13 m Höhe mit schwindelerregender Akrobatik.