Yoga Indien Reise
Die Yoga Lehre hat in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr Anhänger gefunden. Heute kann man in Deutschland ausgezeichneten Unterricht erhalten. Eine Yoga Reise nach Indien ist für viele Yoga Anhänger ein Wunsch, den sie sich gerne wenigstens einmal im Leben erfüllen möchten. Heute gibt es ein umfangreiches Angebot an Yogareisen, die nach Indien führen. Es ist ratsam, sich genau zu informieren, bevor man sich zu einer Yogareise in dieses Land entscheidet. Mit der richtigen Erwartungshaltung kann sie zu einem Erlebnis werden, dass unvergesslich bleibt.
Indien - ein Land der extremen Kontraste
Wer zum ersten Mal nach Indien kommt, wird oft schon vom ersten Eindruck überwältigt. Fremdartige Gerüche, ein hoher Geräuschpegel und Menschen, die auf den Straßen lautstark ihrem Handel nachgehen, sind eine faszinierende Erfahrung. Indien ist voller Kontraste. Alte Traditionen, die auch heute noch gepflegt werden, treffen auch modernste Technologie und Slums existieren im Miteinander mit dynamischen Wirtschaftszentren und opulenten Luxushotels. Besonders in den Großstädten, wie Bombay oder Bangalore, die oft Ausgangspunkt einer Indien Reise sind, kann man diese Kontraste in besonders ausgeprägter Form wahrnehmen. Indien ist ein großes Land, das in 30 Bundesstaaten unterteilt ist. Es ist herrlich, wenn man die Yogareise auch damit kombinieren kann, einige der Sehenswürdigkeiten des Landes kennenzulernen. Auch hier hilft eine weise Vorausplanung, da man auf der Reise nur einen begrenzten Teil dessen erleben kann, was Indien zu bieten hat.
Die Yoga Zentren in Indien
Es ist nicht schwer, ein Yoga Zentrum in Indien zu finden. Diese gibt es überall. Allerdings ist Yoga in Indien fast ausschließlich Männersache. Deshalb sind die Yoga Lehrer auch immer männlichen Geschlechts. Yoga wird hier ein wenig anders gelehrt, als in Deutschland. Es gibt weniger ausführliche Erklärungen. Dafür kann man jedoch einen hervorragenden Eindruck von der täglichen Lebensweise eines Yogi erhalten. Dabei wird man feststellen, das harte Disziplin durchaus mit ausgelassener Fröhlichkeit vereinbar ist. Viele Zentren sind weit über Indiens Grenzen hinaus bekannt und werden oft von weisen Gelehrten geführt. Allerdings muss man bei einigen der Zentren mit langen Wartezeiten rechnen. Es können Wartelisten von mehr als einem Jahr bestehen. Hat man sich bei seiner Yoga Reise nach Indien also für ein bestimmtes Zentrum entschieden, so ist eine lange Vorausplanung notwendig. Zu diesen Zentren gehören die Yoga Universität von Bangalore, das Asthanga Yoga Research Institute im südindischen Mysore und Krishnamacharya Yoga Mandiram, in Chennai im Südosten des Landes.
Meditation im Ashram
Viele der Schulen sind sogenannte Ashrams. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Ort der Anstrengung. Es handelt sich dabei um ein Mediationszentrum, das mit einem Kloster vergleichbar ist. Hier ist der Tagesablauf streng organisiert und beginnt bereits in den frühen Morgenstunden mit Mantrasingen. Entscheidet man sich für einen Aufenthalt im Ashram, sollte man vor oder nach diesem Aufenthalt noch ein paar zusätzliche Tage einplanen, um ein wenig vom Land kennenzulernen. Die Tage im Ashram gelten ausschließlich dem Yoga.