Skilanglauf XXL

Skilanglauf ist eine Wintersportart aus dem Nordischen, bei der man auf Ski nicht nur hangabwärts gleitet, sondern sich durch das benutzen der Skistöcke auch horizontal oder bergauf auf dem Schnee bewegen kann. Meistens laufen die Langlaufsportler auf angelegten Loipen (Spuren) entlang, um die Unfallgefahr so gering wie möglich zu halten. Skilanglauf gilt als sehr empfehlenswerte Sportart, da fast alle Muskelgruppen aktiv betätigt werden und das Muskelwachstum somit angeregt wird.

Vorteile beim Langlauf

Skilanglauf ist für Menschen jeder Altersgruppe und jeder Körperkonstitution sehr gut geeignet. Die Muskulatur wird nur wenig belastet und diese Belastung kann der körperlichen Beschaffenheit angepasst werden - beginnend mit gemütlichem Skiwandern bis über das Langlaufen im klassischen Diagonalschritt. Langlauf gehört zu den Ausdauersportarten, bei denen große Muskelgruppen angesprochen werden. Besonders das Herz-Kreislauf-System und die Fettverbrennung werden beim Skilanglauf angesprochen, aber auch das Immunsystem wird positiv unterstützt, so dass die Infektabwehr besser funktioniert. Durch die sanft gleitende Fortbewegung ist Skilanglauf auch für Übergewichtige geeignet und für Menschen, die Knie- oder Rückenprobleme haben optimal.

Die Vor- und Nachteile

Beim Langlauf geht es um ein angenehmes Fitnesstraining, welches Spaß machen kann und eine meditative Ausstrahlung durch die regelmäßigen, gleichen Bewegungen an der frischen Luft erlangt. Körperfett kann bei regelmäßigem Training sehr gut abgebaut werden. Da Skilanglauf ein Ganzkörpertraining ist, stärkt es Herz und Kreislauf; auch wenn Übergewicht bestehen sollte. Dieser positive Effekt benötigt jedoch auch ein regelmäßiges Training. Diese Sportart ist sehr gut geeignet, um Ausdauer und Stoffwechsel verbessern zu können. Auch die Koordinationsfähigkeit wird geschult und weiter ausgebaut. Arme und Beine müssen getrennt voneinander bewegt werden können, werden beim Diagonalschritt jedoch auch fast wie beim normalen Gehen ausgeführt. Durch eine permanente An- und Entspannung werden viele Muskeln trainiert, unter Anderem die in Beinen, Po, Armen, aber auch im Bauch- und Rückenbereich.

Kleiner Nachteil

Es ist eine spezielle Ausrüstung erforderlich, die mehrere hundert Euro kostet. Es müssen ein passender Skianzug oder ein Zweiteiler besorgt werden, Skier, Skistöcke, Skischuhe, passende Bindungssysteme und natürlich ein Schutzhelm sowie eine Schutzbrille mit UV-Schutz. Bevor es losgehen kann, sollte zumindest ein Sikurs besucht werden. Die Skipässe sind bei der jeweiligen Gemeinde zu kaufen und gelten für einen Tag, eine Woche oder einen anderen, angebotenen Zeitraum. Die Anfahrt oder der Flug und die Unterbringung vor Ort muss bezahlt werden - dafür macht der Urlaub dann Spaß und fit zugleich.