Nordlandträume: Skandinaviens Wildnis

Möglich ist in Skandinavien alles: tagelange Paddeltouren, echte Braunbären sehen oder in der eigenen Blockhütte entspannen.

Es gibt nur wenige Regionen wie Skandinavien, die Outdoorer in ihren Bann ziehen. Unberührte Wildnis lockt in die Tiefen der Wälder und die Weiten des Fjälls. So kommt sie in Europa kaum noch vor. Die Möglichkeiten, sie zu erleben, sind vielfältig. Das Schwedisch-Lappland zählt ohne jeden Zweifel zu den besten Trekkinggebieten. Auf dem sehr gut ausgebauten Padjelantaleden, der 140 km lang ist, lernt man die ganze Vielfalt der Landschaft des urwüchsigen Landstrichs im hohen Norden kennen, ohne auf eine gute Infrastruktur zu verzichten. Auf einer mehrtägigen Kanutour geht es entspannter zu, wie zum Beispiel auf dem Klarälven in Mittelschweden. Durch die bewaldeten Hügellandschaften zwischen Sysslebäck und Edebäck schlängelt sich der Fluss mit zwei Stundenkilometern in weiten Schleifen.

Für jeden, der keiner festgelegten Strecke folgen möchte, bietet sich als Basislager ein rustikales Holzhaus in freier Natur an, wie z. B. die Blockhütten am Fossdal-Hof in Südnorwegen. Direkt vor der Haustür liegen hier Wanderungen, Bade- und Anlegeplätze. In den tiefen Wäldern Ostfinnlands bietet sich für Tierfans ein unvergessliches Erlebnis. In Wildcamps lassen sich Braunbären mit speziellen Observationsplattformen in freier Wildbahn beobachten.

Tipp 1

Wanderer erleben die ganze Vielfalt Schwedisch-Lapplands auf dem Padjelantaleden. Hier gibt es neben lichten Birkenwäldern und weiten Hochebenen auch idyllische Seen und aussichtsreiche Bergrücken. Die Strecke zwischen Kvikkjokk und Ritsem beträgt rund 140 km, für die man 8 – 10 Tage einplanen sollte. Für eine freie Etappeneinteilung sorgen die vielen Hütten und Zeltplätze an der Strecke.

Tipp 2

Für eine mehrtägige Paddeltour in Skandinavien bietet sich der Fluss Klarälven als ideales Ziel an. Durch die Bilderbuchlandschaft Mittelschwedens geht es auf dem Abschnitt zwischen Sysslebäck im Norden und Edebäck um Süden, der circa 110 km lang ist. Hier fließt der Fluss ruhig, vorbei an malerischen Stränden und Zeltplätzen. Für diese Strecke benötigt man ungefähr 6 – 7 Tage.

Tipp 3

In freier Natur stehen rund um den einsam gelegenen Bauernhof Fossdal Gård stehen fünf traditionelle Blockhütten. Dies liegt im Süden, in der norwegischen Provinz Vest-Agder. Es gibt aber noch mehr Regionen in Skandinavien, wo Blockhütten in einsamen Gegenden stehen.

Tipp 4

Durch die finnischen Wälder streifen rund 1000 Braunbären. Nahe der russischen Grenze hat man im Martinselkonen-Naturreservat die besten Chancen diese Tiere zu beobachten. Es werden dorthin und auch zum Fütterungsplatz bei Kuhmo mehrtägige Touren angeboten.

Skandinavien: Die Welt der Fjorde, Fjelle und Inseln

1. Norwegen: Aurlansdalen

Wer eine 3tägige Tour vom Hallingskarvet-Gebirge zum Aurlandsfjord unternimmt, sollte sich auf eine Zeitreise gefasst machen. Finse ist ein kleines Dorf und der Startort für die Tour. Er liegt auf der Bergen-Oslo-Bahnverbindung (Bergenbahn) und ist nicht mit dem Bus oder dem Auto erreichbar. Es geht zu grünen Almlandschaften und durch das wilde, schluchtenähnliche Aurlandsdalen zunächst durch alpines Gelände in die Nähe des Aurlandsfjordes. Das Abenteuer beginnt hier. Es geht durch holprige Trails, Serpentinen und Pfaden, die durch senkrechte Felswände führen. Meist hat man dabei immer einen Blick auf das Flusstal. Camper sollten für dieses grandiose Tal zwei Tage einplanen, der Abstecher zur Alm Teigen kann so besser genossen werden.

2. Norwegen: Lysefjord – Preikestolen

Der Preikestolen liegt rund 600 m über dem Wasser des Lysefjords. Preikestolen heißt übersetzt etwa Predigtstuhl. Die Aussichtsplattform ist etwa 25 m x 25 m groß. Sie entstand vor ca. 10.000 Jahren, als Teile des Gesteins durch Gletscher abgesprengt wurden. Die Preikestol-Hütte ist für den Aufstieg der Ausgangspunkt. Hier gibt es einen großen Parkplatz, der leider gebührenpflichtig ist. Von der Hütte bis zur Plattform sind es 334 Höhenmeter. Zunächst geht es an einigen Moorflächen vorbei durch einen lichten Wald. Der Anstieg wird danach steiler und der Weg immer steiniger. Eine Felsrinne hinauf führt ein Teil der Strecke. Dafür wird festes Schuhwerk empfohlen. Das Plateau hat man ohne Rast nach ca. 2 Stunden erreicht. Jetzt kann man den einzigartigen Ausblick über den langgezogenen Lysefjord genießen.

3. Norwegen: Wasserfälle-Wanderung im Husedalen

Ein Stück Bilderbuch-Norwegen erwartet einen in Huse-Tal in der Hardangervidda. Hier gibt es Fjordarme, Fjellhochflächen und viele Wasserfälle. Der Fluss Kinso schlängelt sich durch die grüne, bergige Landschaft und mündet bei Kinsarvik in den Hardangerfjord. Eine fünfstündige Wanderung führt flussaufwärts an vier beeindruckenden Wasserfällen vorbei: Tveitafossen, Nyastølsfossen, Nykkejesøyfossen und Søtefossen. Man sieht sie von vielen Punkten des Weges aus. Auf dem Weg zum Fjord stürzt sich der Fluss Kinso ca. 600 m in die Tiefe. Der Weg ist mit Schildern gekennzeichnet. In Kinsarvik erhält man aber auch Wegkarten.

4. Norwegen: Sognefjord und Jostedalsbreen

Der Sognefjord ist der längste und gleichzeitig tiefste Fjord Europas. Er liegt in der Provinz Sogn og Fjordane in Norwegen. Seine spiegelglatte Wasseroberfläche trennen über 1.300 Höhenmeter von den Gipfeln, die im Frühsommer oft noch schneebedeckt sind. Der Jostedalsbreen ist ein weiterer europäischer Superlativ und liegt weiter nördlich. Vor 20 Jahren wurden 1.300 km² des Gletschers zum Schutz des größten europäischen Festlandgletschers zum Nationalpark erklärt. Der Jostedals-Gletscher nimmt etwa die Hälfte der Fläche ein. Touren über diese Gletscherflächen werden hier auch im Sommer auf Skiern oder zu Fuß angeboten. Die führen zu den schönsten Ausblicken über den Nationalpark Jostedalsbreen.

5. Finnische Seenplatte

In Finnland gibt es nur wenige Menschen, aber viel Wasser und Wald. Die Finnische Seenplatte ist mit rund 100.000 km² das größte Gebiet von zusammenhängenden Seen in Europa. Für eine Reise mit dem Kanu ist diese Gebiet hervorragend geeignet. Besonders in der Region Savo findet man die Harmonie aus Wasser und Wald. Dies wird meist mit Finnland verbunden. Am See Naarajärvi beginnt eine 110 km lange Paddeltour, die für Einsteiger geeignet ist. Sie führt über den Fluss Naarajoki und führt bis zum See Puulajärvi. Der Proviant und die Zelte für diese 4-tägige Reise werden im Boot transportiert. Diese Tour kann allein absolviert werden oder als geführte Tour.

6. Schweden: Dalsland-Kanal

Dieser Kanal hat seinen Namen eigentlich gar nicht verdient. Von den 250 schiffbaren Kilometern, die der Dalsland-Kanal lang ist, führen nur 10 km durch künstliche Wasserstraßen. Der Rest des Kanals besteht aus natürlichen Flussläufen und Seen. Für Paddler und Kanuten wird dieses Gebiet dadurch zu einem Paradies. Das weitläufige Seenareal bietet viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Strecke von Årjäng nach Bengtsfors. Vom Paddler werden glasklare Seen, die von Wäldern umgeben und mit kleinen Inseln gespickt sind, passiert. Der Rückweg ist das besondere Highlight dieser Strecke: Auf einer stillgelegten Bahnstrecke kann er mit einer Draisine zurückgelegt werden. Fünf Stunden benötigt man für die Distanz von 50 km.

7. Schweden: Padjelantaleden

Padjelanta bedeutet in der Sprache der Samen, den Ureinwohnern von Schweden, etwas „das Land dort oben“. Aus den Tälern treiben im Sommer die Hirten, die noch immer dort leben, ihre Rentiere auf die Hochflächen. Diese Flächen werden heute geschützt durch den Padjelanta-Nationalpark. Weitwanderer gehen 9 Tage durch die Wildnis des Padjelantaleden und legen dabei 140 km zurück. Die Strecke zwischen Ritsem und Kvikkjokk stellt keine großen Anforderungen an die Kondition und das Können, denn sie hat einen eindeutigen Verlauf und die Tagesetappen sind moderat. Zu einem der großen Trekking-Klassiker wird diese Tour durch die landschaftliche Schönheit.

8. Schweden: Kungsleden

Entlang des skandinavischen Gebirgsrücken, der auch Skanden genannt wird, ist der Kungsleden der Königsweg und besteht aus zwei Wegen, der Nord- und der Südstrecke. Eine Lücke von 300 km klafft zwischen den beiden und sie verlaufen beide in Nord-Süd-Richtung. Der bekanntere Teil ist der nördliche Weg und ist 440 km lang. Von Abisko am Tornetresk führt er bis nach Hemavan. Der höchste Berg Schwedens ist der Kebnekaise mit 2.113 m und eines der Höhepunkte auf dem Trek. Auf dem Südlichen Kungsleden wandert man einsamer. Die Strecke ist 350 km lang und führt von Storlien nach Sälen.

9. Finnland: Bärenrunde

Die Bärenrunde ist trotz ihres Namens kein Rundweg. Es ist eine Fernwanderstrecke. Die Weitwanderung führt durch den 1956 gegründeten Oulanka-Nationalpark. Die finnisch-russische Grenze hat man in sechs Etappen erreicht, wobei man durch wildes Terrain wandert. Es geht vorbei an schäumenden Flüssen und Wasserfällen weiter über Moore und Höhenrücken. Hunderte von Seen sieht man von hier aus im Wald funkeln. Man braucht nicht zu befürchten einem Bären, der der Runde seinen Namen gegeben hat, zu begegnen. Sie führen in den Tiefen der nördlichen Wälder ein zurückgezogenes Leben.

10. Norwegen: Hardangervidda

Die Hardangervidda ist die größte Hochebene Europas. Hier wird einem ein wunderbares Gefühl der Unendlichkeit vermittelt, denn sie erstreckt sich über 120 km. Dabei liegt sie nur 200 km nordöstlich von Oslo. Über die Hochebene führt in Nord-Süd-Richtung die sogenannte „Westroute“. Dieser Weg ist mit einem roten T gekennzeichnet und man sollte 8 Tage für diese Tour einplanen. Man überquert Schnee- und Geröllfelder in Höhen zwischen 1.000 m und 1.400 m. An der Hauptattraktion der Strecke bleiben unweigerlich alle Blicke hängen, dem Tafelberg Hårteigen. Am Rand es eisigen Gletschers Hardangerjökulen führen die letzten beiden Etappen entlang.

11. Norwegen: Rondane

Rondane ist der erste Nationalpark von Norwegen und die Berge in ihm sind um die 2.000 m hoch und leicht zu besteigen. Überall sieht man die Spuren, die die Eiszeit hier hinterlassen hat. Das Bild wird durch rund geschliffene Gipfelkuppen und weite Kare geprägt. Rentierflechten leuchten auf den Steinen. Durch den Park gibt es keine Standartroute. Man kann die einzelnen Hütten ganz nach belieben verbinden. Wer gefallen an wildromantischer Szenarien hat, der sollte die Gegend um die Rondvass-Hütte besuchen. Die Flanken der Berge fallen hier steil zum See Rondvatnet ab.

12. Norwegen: Jotunheimen

Für viele Outdoorer sind epische Weiten, tiefe Wälder und karges Fjell das Paradies. Hier findet man diese typische Landschaft skandinavischer Trekkingreviere, wo auch die höchsten Berge des Nordens stehen. Sie wirken noch mächtige zwischen den Seen, Geröllwiesen und Trogtälern. Im Jotunheimen-Gebirge gibt es über 250 Gipfel mit mehr als 1.900 m Höhe. Über 2.300 m Höhe haben sogar 20 von diesen. Abseits der üblichen Routen kann man eine einsame Tour über den Bessegengrat absolvieren. Sie führt in sechs Tagen von Turtagrø Hotell, welches ganz im Westen liegt, über die Fondsbu-Hütten bis zum Weiler Bygdin. Er liegt am Ostrand des Nationalparks. Bei dieser Tour kommt man am Bygdin-See vorbei.

13. Norwegen: Dovrefjell

Das Dovrefjell liegt 300 km entfernt von Oslo. Hier kann man von Hütte zu Hütte oder einfach mit dem Zelt wandern und taucht dabei tief in die Wildnis. Der Abstand zwischen den Hütten ist gut mit Tagesetappen zu bewältigen. Da die Hütten nicht bewirtschaftet werden, sollte man sich vorher darüber informieren. Einfacher geht es mit dem Zelten, denn dies ist überall im Nationalpark möglich. In vier Tagesetappen ist die gesamte Route zu schaffen.

14. Schweden: Gotland

Die Insel Gotland ist die Region in Schweden mit den meisten Sonnenstunden und dem wenigsten Regen. Hier herrscht trotz der nordischen Lage ein mildes Klima und es wachsen hier Pfirsiche, Feigen, Walnüsse und Weintrauben. Im Sommer wird diese Eiland von 40 wilden Orchideenarten in ein einzigartiges Blütenmeer verwandelt. Radfahrer umrunden die Insel ab der Ortschaft Visby in 8 Tagen. Sie benutzen dafür den Gotlandsleden, der blauweiss ausgeschildert ist. Der Route hat eine Länge von 451 km und man findet an ihrem Wegesrand ausreichend Möglichkeiten zum übernachten, wie Campingplätze, Pensionen oder Hütten.

15. Norwegen: Lyngen exquisit

Die Lyngenhalbinsel liegt östlich der nordnorwegischen Stadt Tromsö. Hier wachsen aus dem Meer die majestätischen Lyngen-Alpen. Sie liegen zwischen zwei Fjorden. Der Jiekkevarre ist mit seinen 1.833 m die höchste Erhebung hier. Die steilen Lyngen-Berge locken im Winter aus alle Welt die Ski-Experten an, Kletterer und Wanderer kommen im Sommer. Von der Seite des Lyngnfjords hat man den besten und schönsten Ausblick auf die Lyngen-Alpen.

16. Norwegen:Inselgruppe Lofoten

In der rauen Norwegischen See liegen die rund 80 Inseln der Lofoten. Sie befinden sich jenseits des Polarkreises. Bei Sonnenschein verwandeln sich die herben Küssten in eine Märchenlandschaft. Scheinbar direkt aus dem Meer wachsen die schneebedeckten Gipfel hier bis zu 1.200 m hoch. Bei einer Skitour kann man hier Anstiege mit bis zu 700 Höhenmetern bewältigen, wie zum Beispiel auf dem Austvågøy. Währenddessen kann man den Blick über das Polarmeer schweifen lassen.

17. Norwegen: Inselgruppe Vesteralen

Obwohl die Inselgruppe Versteralen hoch im Norden liegt herrscht hier ein mildes Klima, dank des Golfstroms. Diese Inselgruppe liegt südlich der Lofoten und sind hierzulande noch kaum bekannt. Doch kann sie mit einer Besonderheit dienen: eine reiche Unterwasserwelt. Die Gewässer sind hier besonders nährstoffreich und daher Futterplatz für verschieden Walarten, wie zum Beispiel Pott- und Killerwale. Aus den Häfen Stø und Andenes laufen zwischen Mai und September Schiffe aus zu Walsafaris.

18. Norwegen: Insel Senja

Die Insel Senja liegt 350 km nördlich des Polarkreises. Hier scheint die Mitternachtssonne fast 3 Monate lang und ist somit das ideale Revier für besondere 24-Stunden-Wanderungen. Dabei ist es egal, wann man auf dieser Insel sein Zelt aufstellt. Obwohl die Insel Senja nur 80 km lang ist, hat sie ein Wegenetz, welches 280 km misst. Der Inseltrek „Senja på langs“ ist besonders für Weitwanderer geeignet. An der Westküste bieten sich besonders spektakuläre Touren, wie zum Beispiel auf den Husfjellet mit einer Höhe von 635 m, an.

19. Dänemark: Insel Bornholm

Die dänische Insel Bornholm liegt zwischen der polnischen Küste und Schweden mitten in der Ostsee. Verschlafene Örtchen, lichte Wälder und Puderzuckerstrände sind hier auf engsten Raum zu finden. Der Sand vom Strand Dueodde ist sehr fein. Wahrscheinlich könnte man ihn auch für Sanduhren verwenden.Auf der Insel sind viele Rad- und Wanderwege vorhanden. So hat zum Beispiel der Nationale Radweg Nummer 10 eine Länge von 106 km. Einmal um die gesamte Insel kann man auf diesem Radweg fahren.

20. Schweden: Wilde Sarek-Region

Durch Bilder vom Delta des Rapa-Flusses ist der Sarek-Nationalpark in Schwedisch-Lappland in der ganzen Welt bekannt. Der Fluss mündet in unendlichen Verästelungen in den See Laitaure. Wer sich hier bewegen möchte muss gut zu Fuß sein. Hier gibt es keine Straßen oder Hütten und nur sehr wenige Brücken. Aus diesem Grund muss man alles in seinem Rücksack unterbringen, was man benötigt, auch den Proviant. Da die Pfade nicht ausgeschildert sind, ist auch ein perfekter Umgang mit Karte, Kompass und GPS eine wichtige Voraussetzung, um sein Ziel zu erreichen. Wege sind selbst auf den offiziellen Fjällkarten nur ganz wenige eingezeichnet. Aber man kann hier eine der letzten Wildnisse in Europa erleben und sieht eventuell auch Rentiere.

21. Island

Einige zählen Island noch zu Skandinavien, andere nicht. Aber diese Insel ist auf jeden Fall eine Reise wert. Auf der Ringstraße kann man die Insel einmal umwandern. Dabei kommt man die Lavafelder, Inlandgletscher, reißende Flüsse, Steilküsten, tiefe Schluchten und heiße Quellen vorbei. Für Weitwanderer gibt es auf der Insel etwa ein halbes Dutzend eingerichteter Wanderwege. Der beliebteste Trek ist der Laugavegur. Er ist 55 km lang und auch der bekannteste auf Island.