So bleibt der Schlafsack in Form
Tipp 1 - Schön trocken bleiben
Der Schlafsack muss vor Nässe geschützt werden. Bei starkem oder lang anhaltendem Regen reicht die Regenhülle und Schlafsackbeutel nicht aus. Zusätzlich sollte der Rucksack mit einer Plastikfolie oder -tüte geschützt werden. Beim Durchqueren von Flüssen ist eine Packrolle Pflicht.
Tipp 2 - Schnell auspacken
Ist das Zelt am Ende einer Etappe aufgeschlagen, sollte auch der Schlafsack schleunigst mit ausgepackt werden. Denn je her er aus seinem Packsack befreit wird, desto besser kann er sich schon mal aufplustern. Zusätzlich den Schlafsack aufschütteln und auf einer Isomatte breit auslegen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Sollte sich im Zelt mit nassen Sachen umgezogen werden, dann sollte der Schlafsack so lang eingepackt bleiben.
Tipp 3 - Für die Nacht
Da der Mensch ein viertel bis halben Liter Flüssigkeit über die Haut und Atmung pro Nacht verliert, sollte lange Unterwäsche und Socken getragen werden. So mit wird verhindert, dass die Flüssigkeiten nicht vollständig in die Schlafsackfüllung dringen. Zusätzlich sollte vermieden werden in den Schlafsack hinein zu atmen.
Tipp 4 - Frischluft
Jeder Schlafsack sollte am Morgen bei Sonnenschein oder trockenem Wetter zum Ausdünsten vorm Zelt ausgebreitet werden. Bitte beachten, dass der Untergrund trocken sein muss. Also nicht auf taunassen Wiesen ausbreiten. Sollte kein Wind wehen, kann er auch auf dem Zelt ausgebreitet oder an einem Ast aufgehangen werden. Achtung: Befestigung nicht vergessen. Je nach Wetter und Temperatur sollte er in einer halben bis zwei Stunden trocken sein.
Tipp 5 - Pausen zum Trocknen
Sollte das Wetter zum Auslüften zu schlecht sein oder muss die Tour sofort weiter gesetzt werden, sollte der Schlafsack griffbereit in den Rucksack gepackt werden. So ist die Möglichkeit gegeben ihn bei jeder Gelegenheit fix zum Trocknen an die frische Luft zusetzen. Gibt es keine Möglichkeit eine Pause zu machen, dann kann er auch am Rucksack fixiert werden und während der Wanderungen trocknen.