Island

Island, auch bekannt als die größte Vulkaninsel unseres Planetens, zieht jedes Jahr mehr und mehr abenteuerlustige Outdoorwanderer und Outdoorfans an. Wieso diese Insel eine so hohe regelrecht magische Anziehungskraft besitzt, wird hier genauer erklärt.

Heißer Dampf und weite Hügellandshaften unter denen ungeheure Mengen an heißer Lava fliessen, sowie Gletscherspalten aus denen ebenfalls Damp aufsteigt, machen die Insel besonders interessant für Outdoorbegeisterte. Wer hier wandern geht, kann am Ende seiner Reise mit Sicherheit einiges erzählen.

Island ist vor circa 20 Millionen Jahre entstanden und schaut man sich die aktuellen Vorgänge auf der Insel an, so möchte man meinen dass diese noch lange nicht fertig ist. Die Insel liegt genau auf der Schnittstelle der Eurasischen und Nordamerikanischen Kontinentalplatten, was auch bedeutet, dass es hier jede Menge Erdverschiebungen und damit verbundene Vulkanausbrüche gibt.

Circa 50 Kilometer entfernt von Reykjavik, hat die sogenannte Drift eine etwa 320 Meter lange und bis 62 Meter in die Tiefe ragende Silfra-Spalte geschaffen.

Ein Paradies für Taucher

Unterirdisch strömt vom Gletscher Langjökull blau leuchtendes Schmerzwasser in den See Pingvallavan. Für Schnorchler und Taucher ist dies das Paradies, denn selten findet man so herrliches und klares Wasser zum Schwimmen.

Ein Paradies für Wanderer

Wanderer sollten sich auf den Laugavegur-Trek der Insel konzentrieren. Dieser fährt ganze 4 Tage lang von Hütte zu Hütte und dabei quer durch Vulkanlandschaften und vorbei an Gletzschern und heißen Quellen. Wer die Tour lieber zu Fuss antreten möchte oder etwas besonders sucht, kann dies auch auf dem Rücken der Pferde unternehmen. Wer die circa 53 Kilometer lange Strecke antritt sollte aber definitiv ein Zelt und ausreichend Verpflegung dabei haben. In der Hochsaison Sommer kann diese Strecke eine echte Anstrengung sein. Das Schnorchelabenteuer sollte da es zwischen zwei aufeinander driftenden Platten liegt nicht ohne die passende Führung unternommen werden.

Der Tanz auf dem Vulkan

Wer die Insel besichtigt, kommt an den verschiedenen Vulkanen nicht vorbei. Einige der Vulkane sind noch immer intakt, weshalb man sich an diesen Orten besonders vorsichtig verhalten sollte.

Es gibt keinen Inseltrip ohne Vulkan, beziehungsweise einer richtigen Vulkanbesichtigung. Der Vulkan Hekla ist noch aktiv und auch ist es möglich diesen zu Besteigen. Die Besteigung dauert circa 12 Stunden und sollte nicht ohne eine Reiseführung angetreten werden. Wer eine Besteigung bucht, erhält dabei auch eine genaue Erklärung über die notwendige Ausrüstung und wie diese korrekt einzusetzen ist.

Eine Reise mit dem Pferd ist auch möglich und auch hier gibt es selbstverständlich auch Anfängerstunden, um ein Gefühl fürs Reiten entwickeln zu können.