Die 12 häufigsten Fehler beim Joggen
- Teil 2

6 weitere Fehler die häufig beim Joggen begangen werden.

7. Fehler – Zum Schluss ein Sprint

Durch ein Sprint am Schluss wird viel Unordnung erzeugt und somit die gesundheitliche Wirkung herabgesetzt. Denn jeder Spurt ist gleich zusetzen mit einer Kraftexplosion. Die Muskeln sind am Ende eines Trainings ermüdet. Das Zusammenspiel der Fasern ist einträchtig und es drohen Verletzungen.

8. Fehler – zu spätes Joggen

Durch eine körperliche Belastung am Abend können Probleme, wie Schlafstörung, noch mehr Verstärkt werden. So sollte immer zwischen Sport und Nachtruhe eine Zeit von mindestens zwei Stunden liegen. Ist das durch einen straffen Zeitplan nicht möglich, sollte das Laufen betont langsam erfolgen. Die optimale Zeit zum Laufen ist am Morgen oder auch in den Mittagspausen. Sollte der Arbeitstag dann auch mal etwas länger gehen, hat man die Gewissheit, dass das Training bereits geschafft ist.

9. Fehler – Laufen mit Übergewicht

Bewegung ist bei Übergewicht die Möglichkeit um fit zu werden. Mit dem Laufen sollte aber nicht gleich in die Vollen gegangen werden. Zu Beginn empfiehlt sich das Gehen oder Walken. Hierbei wird der Körper nicht überfordert. Zu dem ist die Stoßbelastung des Fuß und den darüber liegen Gelenken beim Walken geringer als beim Joggen. Hier ist die Belastung dreimal zu hoch. Nach und nach kann dann zum Laufen überwechselt werden. Immer auf kleine Schritte achten und auf keinen Fall zu viel zu muten. Mit kleinen Strecken anfangen und hin und wieder ein paar Schritte gehen.

10. Fehler - Aufwärmen nicht nötig

Extra Aufwärmen vor dem Joggen ist weder sinnvoll noch notwendig, den Laufen ist Aufwärmen. Zu Beginn des Laufes sollte mit einem ruhigen Tempo begonnen werden. Nur so kommt der Aufwärmeffekt wirklich zum Tragen. In der Regel fällt das Laufen erst 10 bis 15 Minuten leichter. Erst dann ist man aufgewärmt. Ideal in den Pausen und nach dem Training sind Gymnastikübungen und Stretching.

11. Fehler – unregelmäßiges Laufen

Um die Kondition und das Gewicht zu halten, sollte regelmäßig trainiert werden. Eine Woche powern, die nächste aussetzen und dann wieder voll durchzustarten, ist der falsche Ansatz. Meist wird zu viel erwartet und zu wenig trainiert. Wer so denkt, ist unrealistisch und sollte seine Ziele und das Trainingspensum korrigieren. Das Trainingspensum fällt je nach Belastung bei jeden unterschiedlich aus. Deshalb ist es wichtig genügend Zeit einzuräumen um dieses herauszufinden, wie der Körper auf das Training reagiert. Unter Drucksetzen bringt gar nichts.

12. Fehler – Laufgewohnheiten von anderen übernehmen

Läufer sind verschieden und somit auch die Laufgewohnheiten. Der eine läuft lieber frühmorgens, der andere später am Tag. Manche brauchen einen kleinen Snack vor dem Start und andere laufen lieber mit nüchternen Magen. Nicht alle laufen gern über Stock und Stein und bevorzugen das Laufband. Mit diesen Beispielen soll ausgedrückt werden, dass man auf sein eigenes Wohlbefinden achten soll und seine eigene Vorlieben vor, während und nach dem Joggen nachkommen soll.

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