Airboarding mit 100 Sachen

Airboarding oder auch sehr seten "Luftkissen-Schlitten" genannt, ist eine Trendsportart für den Winter. Wer noch nichts vom Airboarding gehört hat, dem ist bisher eine der actionreichsten Winter-Funsportarten aller Zeiten entgangen.

Was ist eigentlich Airboarding?

Ein Airboarder rast mich extrem hoher Geschwindigkeit eine Schneepiste hinab. Das Actionreiche daran ist, dass das die Talfahrt auf dem Bauch liegend stattfindet und man so also mit dem Kopf zuerst die Landschaft hinab rauscht.

Während der Fahrt liegt der Sportler dabei auf einem sogenannten Airboard, woher nicht zuletzt auch der Name der Sportart stammt. Ein Airboard ist dabei keine vollständig neue Erfindung, denn immerhin wird schon seit etwa einem Jahrzehnt an der Entwicklung dieser Sportgeräte gearbeitet.

Das Hightech-Luftkissen soll sowohl für extrem hohe Geschwindigkeitsaufnahmen sorgen, als auch besonders leicht zu tragen sein und zusätzlich über eine gute Steuer- und Kontrollierbarkeit während der Fahrt verfügen. Das man hier ein besonderes Auge auf Aerodynamik gelegt hatte, dürfte einleuchtend erscheinen.

Sicherheit auf dem Airboard und im Schnee

Zunächst fragt man sich immer, ob die Sportgeräte auch keinen Grund für Verletzungen geben. Auch das Airboard wurde mit einem Gedanken an Sicherheit entwickelt. So wurden ausschliesslich besonders strapazierfähige und weiche Materialien für die Fertigung verwendet. Bei Stürzen oder Zusammenstössen ist dank des Materials also die Verletzungsgefahr minimiert. Wer im Schnee sicher sein möchte, sollte jedoch auch immer an die richtige Kleidung denken. Auch im Bereich der XXL Mode für Damen und Herren findet man hierbei genügend warmhaltende und trotzdem auch wasserabweisende Kleidung, die den Träger vor Wind und Wetter schützen kann.

Was gibt es bei dieser Sportart zu beachten?

Wer erst neu mit dem Airboarden beginnt, der sollte sich nicht sofort auf die größten und waghalsigsten Strecken wagen, sondern die Sache etwas ruhiger angehen lassen. Ein solchen Hightech-Luftkissen kann unter Umständen bis zu 100 Kilometer pro Stunde schnell werden und die einzige Möglichkeit zu Lenken ist durch Verlagerung des eigenen Körpergewichts. Aufgrund dieser hohen Geschwindigkeit eignet sich das Airboard auch für Halfpipes und um kleinere Sprungschanzen zu überqueren. Ansosnt bedarf diese Sportart keinerlei große Vorkenntnisse. Die Tatsache, dass man während der Fahrt auf dem Bauch liegt steigert das Geschwindigkeitsgefühl enorm. Gebremst wird bequem mit den Füssen.

Wer schon immer einmal selbst Airboarden wollte oder jetzt erst Lust bekommen hat, sollte sich vorab bei den verschiedenen Pisten erkundigen. Es kann aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der Tatsache, dass das Airboard über vergleichsweise hohe Bremswege verfügt dazu kommen, dass diese nicht auf allen Strecken zur Benutzung freigegeben sind.